Bochum/Süd ist einer der sechs Stadtbezirke von Bochum.

Hintergrund

[Bearbeiten]
Karte
Karte von Süd

Der Bezirk Süd reicht von der dichten Gründerzeitbebauung an der Grenze zu Ehrenfeld, über die Betonburg Ruhr-Uni in Querenburg bis ins ruhige Stiepel im Ruhrtal. Das Lottental und der Kemnader Stausee bieten Naherholung.
Im Süden und Osten grenzt der Bezirk an Hattingen und Witten.

Anreise

[Bearbeiten]

Mit ÖPNV

[Bearbeiten]

Die beiden Nord-Süd-Achsen sind die Königsallee auf welcher der 350 und SB37 gemeinsam bis zur Haarstraße fahren, danach fährt der 350 weiter durch Stiepel in das Ruhrtal hinunter und der SB37 biegt auf die Kosterstr. Richtung Hattingen ab.
Auf der Universitätsstraße fährt die Straßenbahn U35, zu Vorlesungszeiten jede 3-4 Minuten, ab Stadtmitte zur Uni und bis Hustadt.
An der Uni treffen auch mehrere Linien zusammen, u.a. der Schnellbus aus Wuppertal.

Mit Fahrrad

[Bearbeiten]

Direkt an der Ruhr führt der Ruhrtalradweg entlang, der Anstieg aus dem Ruhrtal ist nicht zu unterschätzen.

Mit Auto

[Bearbeiten]

Die Universitätsstraße ist teils autobahnähnlich ausgebaut und bietet Anschluss an die A43 an der Ausfahrt 19 BO-Querenburg. im Bereich Wiemelhausen kreuzt die Ringautobahn, mittlerweile als A448 direkt an die Autobahn nach Dortmund durchgebunden und welche weiter im Westen von der A40 abgeht.

Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten]
Zisterzienserkloster Stiepel
Das Lottental

Kirchen, Moscheen, Synagogen, Tempel

[Bearbeiten]
  • 1 Stiepeler Dorfkirche, Brockhauser Str. 74a, 44797 Bochum (HaltestelleHaltestelle Stiepeler Dorfkirche Bus 350 (nur einzelne Fahrten aus BO), 370; HaltestelleHaltestelle Stiepel Dorf Bus 350, 370) . Kirche mit über 1000-jähriger Geschichte, die frühesten Erwähnungen des heutigen Kirchenschiff stammen aus dem 12. Jahrhundert. seit 1610 ist die Kirche evangelisch.
  • 2 St. Marien, Am Varenholt 9, 44797 Bochum (HaltestelleHaltestelle Haarstr. Bus 349, 350, NE4) . Die heutige St.-Marienkirche wurde 1914 erbaut, nacdhem die Industrialisierung wieder mehr Katholiken brachte. Zentrum der Wallfahrt ist eine gotische Pietà aus dem 15. Jahrhundert, die 1908 wiederentdeckt und 1920 hierher gebracht wurde. Seitdem pilgern Gläubige nach Stiepel. 1988 entstand neben der Kirche ein Zisterzienserkloster, das seither die Wallfahrt betreut. Stiepel ist der einzige Wallfahrtsort im Bistum Essen und zählt rund 40.000 Pilger im Jahr.

Bauwerke

[Bearbeiten]
  • 1 Schiller-Schule Bochum, Waldring 71 . Expressionistisches Backsteinschulgebäude von 1929, zwischendurch von den Nazis als Gau-Leitung, danach vom Aral-Konzern als Verwaltung genutzt, heute ein renommiertes Gymnasium.
  • 2 Schleuse Blankenstein, Brockhauser Str. 151C, 44797 Bochum (am Ruhrtalradweg, ca. 2,5km hinter der Kemnader Brücke) . Im Rahmen der Industrialisierung wurde die Ruhr auf Weisung von Friedrich dem 2. ab den 1770ern schiffbar gemacht. Diese denkmalgeschützte Schleuse von 1777 wurde 1829 erneuert und ist Punkt der Route der Industriekultur. Mit Bau der Ruhrtalbahn am Hattinger Ufer ab 1869 wurde die Schifffahrt bald eingestellt und nur noch Kanus paddeln gelegentlich vorbei.

Denkmäler

[Bearbeiten]
  • 3 Löwendenkmal Bochum, Königsallee/Waldring (HaltestelleHaltestelle Rechener Park Bus 339, 350, 353) . Dieser überdimensionierte Steinlöwe schreit seit den 1920er Jahren seinen Schmerz in Richtung "Erzfeind" Frankreich. Eine kriegsverherrlichende Einmeisselung wurde in den 1983 durch linke Gruppen als Protest teils entfernt. Heute denkmalgeschützt, mahnt eine neue Tafel zum Frieden.

Straßen und Plätze

[Bearbeiten]

Parks

[Bearbeiten]
Botanischer Garten
  • 1 Botanischer Garten der Ruhr-Universität, N-Südstraße 6, 44801 Bochum (HaltestelleHaltestelle Haupteingang Botanischer Garten Bus 320 oder ab HaltestelleHaltestelle Ruhr-Uni am Audimax vorbei) . Botanischer Garten mit dem einzigen Südchinesischen Garten in Deutschland, aus original Bauteilen von einer Partneruni in Shanghai. Geöffnet: Tgl. Sommer 09:00-18:00; Winterhalbjahr 15.10-14.03: 09:00-15:30; am 24.12 u. 31.12 geschlossen. Preis: gratis.
  • 2 Kemnader See , Süden P4 Oveneystr., Norden P2 Hevener Str (A43 Abfahrt Witten-Heveney; ab Innenstadt: Königsallee ri. Stiepel (Bus 350); ab Uni: Bus 320, SB67 bis Freizeitbad Heveney). Tel.: +49 (0)2302 201 20, Fax: +49 (0)2302 20 12 12, E-Mail: . Dieser Ruhrstausee wurde Anfang der 1980er u.a als Erholungsgebiet aufgestaut. Die Ufer laden zum Radfahren, joggen oder inlineskaten ein, Tretboote und ein Ausflugsschiff drehen ihre Runden auf dem Wasser, und regelmäßig finden Veranstaltungen statt, mit dem Zeltfestival (früher: Kemnade in Flammen) im Sommer als Höhepunkt.

Verschiedenes

[Bearbeiten]
Die RUB

Seit den 1960er-Jahren entstand in Querenburg auf freiem Feld die Ruhr-Universität Bochum (RUB) mit angrenzender Bebauung. Der Campus ist ein großflächiger Komplex aus Hochhäusern, Hörsälen und Verwaltungsgebäuden, die auf erhöhten Plattformen errichtet wurden. Trotz seiner massiven Bauweise fügt sich das Ensemble überraschend gut in die umliegende Landschaft ein. Charakteristisch sind auch die Bodenplatten aus Beton, die beim Begehen ein markantes Klacken erzeugen – ein Geräusch, das für viele mit dem Campus untrennbar verbunden ist.

Aktivitäten

[Bearbeiten]

Einkaufen

[Bearbeiten]

Küche

[Bearbeiten]

Günstig

[Bearbeiten]

Mittel

[Bearbeiten]

Gehoben

[Bearbeiten]

Nachtleben

[Bearbeiten]

Unterkunft

[Bearbeiten]

Günstig

[Bearbeiten]

Mittel

[Bearbeiten]

Gehoben

[Bearbeiten]

Literatur

[Bearbeiten]
Stub
Dieser Wikivoyage-Artikel ist in wesentlichen Teilen noch äußerst unvollständig („Stub“) und benötigt deine Aufmerksamkeit. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und überarbeite ihn, damit ein guter Artikel daraus wird.