Hof | |
Bundesland | Bayern |
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Einwohnerzahl | 46.963 (2023) |
Höhe | 500 m |
Tourist-Info | +49 (0)9281 815 77 77 |
Tourist-Information Hof | |
![]() ![]() Hof |
Hof ist ein Oberzentrum im Nordosten von Oberfranken mit rund 47.000 Einwohnern, im Ballungsraum leben etwa 56.000 Menschen. Sie liegt im Hofer Land zwischen Fichtelgebirge und Frankenwald.
Die Stadt hat Bedeutung als Industrie- und Wirtschaftsstandort sowie als Verwaltungs- und Behördensitz. Auch ist Hof Hochschulstadt. Hof ist in der Kulturwelt bedeutend, so gibt es das Theater Hof und die Freiheitshalle, die größte Veranstaltungenshalle in Nordostbayern. Mit den Hof Symphonikern gibt es in der Stadt ein Sinfonieorchester, in den großen Kirchen geben sie oft Konzerte. Es gibt mehrere Museen und zahlreiche Kunstgalerien, sowie eine eigene Sternwarte. Wahrzeichen der Stadt sind die Kirchen wie etwa die Marienkirche, die Michaeliskirche und die Lorenzkirche und auch das Rathaus in der Hofer Alt- und Neustadt. Die Neustadt ist eines der besterhaltenen Biedermeierensembles. Bekannt ist die Stadt auch für die beiden Naherholungsgebiete, den Untreusee und den Bürgerpark Theresienstein, hier gibt es auch noch den Zoologischen Garten und den Botanischen Garten. Durch die Internationalen Hofer Filmtage, ein Filmfestival, ist die Stadt weithin bekannt, und es besteht eine kreative Szene. Bedeutend ist Hof mit über 160.000 Übernachtungen im Jahr auch für den Tourismus in Nordbayern. Der Slogan der Stadt ist „Hof, in Bayern ganz oben.“
Stadtteile
[Bearbeiten]- Innenstadt
- Anspann
- Bahnhofsviertel
- Enoch-Widmann-
Viertel - Eppenreuth
- Epplas
- Fabrikvorstadt
- Geigengrund
- Haidt
- Hohensaas
- Krötenbruck
- Leimitz-Jägersruh
- Moschendorf
- Münsterviertel
- Neuhof
- Nördliche Saale
- Osseck
- Pirk
- Studentenberg
- Südliche Saale
- Theresienstein
- Unterkotzau
- Vogelherd
- Wartturmviertel
- Westendviertel
- Wölbattendorf
- Ziegelacker-Hofeck
Historisch oder touristisch bedeutende Stadtteile
[Bearbeiten]Innenstadt und Theresienstein
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Die Innenstadt besteht aus den Teilen Altstadt, Neustadt und Untere Vorstadt. Dort befinden sich die meisten Sehenswürdigkeiten der Stadt, die Altstadt mit der Marienkirche, die das Stadtbild mit den beiden Türmen dominiert, die Lorenzkirche mit dem Lorenzpark, das Inkurabel und der Kugelbrunnen, die Neustadt mit den biedermeierlichen Häusern, der Michaeliskirche und dem Rathaus, die Untere Vorstadt mit dem Hospital und der Hospitalkirche sowie der Unteren Steinernen Brücke. Der Stadtteil Theresienstein befindet sich nördlich der Innenstadt. Sehenswert ist der namensgebende Bürgerpark Theresienstein mit Botanischem, Geologischem und Zoologischem Garten und dem Labyrinthberg mit der Labyrinth-Ruine.
Bahnhofsviertel und Westendviertel
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Beide Stadtteile verfügen über Ensembles von Gebäuden der Gründerzeit. Das Bahnhofsviertel hat eine längere Entwicklung hinter sich: In den 1880er Jahren als Vorstadt Rauschenbach am neuen Hauptbahnhof erbaut, lebten zu dieser Zeit dort vor allem Arbeiter der vielen Fabriken. Die Entwicklung in den letzten Jahren wird auch mit Berlin-Kreuzberg verglichen. Heute ist es ein kreativer Stadtteil, in dem es beispielsweise in Clubs viel Kleinkunst gibt. Das Westendviertel ist ein deutlich ruhigerer Stadtteil. Dort gibt es auch Villen wie die Münch-Ferber-Villa. Im Westendviertel befindet sich die Hauptwache der Feuerwehr und die Redaktion der Frankenpost.
Moschendorf und Krötenbruck
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Die Stadtteile, die bis ins frühe 20. Jahrhundert eigene Gemeinden bildeten, befinden sich im Süden von Hof und machen heute einen Großteil der Stadt aus, zusammen leben dort über 11.500 Menschen. Durch das Wachstum der Stadt in der Zeit der Industrialisierung liegen diese Stadtteile unmittelbar im Stadtgebiet, haben sich aber trotzdem Eigenständigkeit bewahren können. So hat Moschendorf eine alte Ortsmitte mit vielen alten Gebäuden neben der neuen urbanen Bebauung, eine Kirche und einen eigenen Friedhof. Krötenbruck ist ein ruhiger Stadtteil mit mehreren Villen. Dort befinden sich unter anderem das Klinikum, die Sternwarte und das Rittergut Sachs. Der Untreusee ist das Naherholungsgebiet der Hofer.
Neuhof, Hofeck und Unterkotzau
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Neuhof, Hofeck und Unterkotzau befinden sich im Nordwesten der Stadt Hof und sind durch die Bebauung, die größtenteils in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden ist, heute unmittelbar miteinander und mit der Innenstadt verbunden. Neuhof folgt nach dem Westendviertel und befindet sich westlich der Eisenbahnlinien Hof – Bad Steben und Hof – Leipzig, die die Innenstadt von den anderen Stadtteilen trennen. In Hof ist die Redewendung „draußen in Neuhof“ üblich. Im Stadtteil gibt es viele kulturelle Einrichtungen wie etwa das Theater und die Freiheitshalle. Hofeck folgt im Norden von Neuhof und hat eine eigene Kirche, sowie das Schloss Hofeck. Unterkotzau befindet sich saaleabwärts im Stadtgebiet. Die alte Ortsmitte ist sehenswert, dort gibt es Fachwerkhäuser sowie das beeindruckende Eisenbahnviadukt über die Saale.
Hintergrund
[Bearbeiten]Bedeutung
[Bearbeiten]Hof ist nach dem Bayerischen Landesentwicklungsprogramm ein Oberzentrum. Im Süden der Stadt, im Stadtteil Moschendorf, befindet sich das Landratsamt Hof. Hof ist Mitglied in der Region Euregio Egrensis, der Metropolregion Nürnberg und der Wirtschaftsregion Hochfranken, die Stadt liegt in der Planungsregion Oberfranken-Ost und ist deren Sitz. Auch ist Hof Hochschulstadt mit etwa 6.000 Studierenden. Hof liegt in einem Ballungsraum im Nordosten Oberfankens mit 54.400 Einwohnern. Die Stadt ist zentrale Einkaufsstadt für 200.000 Menschen. In Hof gibt es insgesamt 540 Einzelhändler. Hof liegt bei der Anziehungskraft als Einzugsgebiet auf Platz 8 bundesweit. Medizinisch hat Hof eine gute Versorgung, das Klinikum hat die Versorgungsstufe II, es gibt viele Arzt- und Facharztpraxen. Es gibt in der Stadt ein Amtsgericht, ein Landgericht und eine Kammer des Arbeitsgericht. In Hof gibt es zwei Fernsehsender bzw. Korrespondenzbüros, zwei Radiosender und zwei Zeitungsunternehmen.
Geographie
[Bearbeiten]Hof liegt zwischen dem Fichtelgebirge und dem Frankenwald auf dem südlichen Rand des Mittelvogtländischen Kuppenlands. Vom Flusstal der Saale bis auf die Hügel im Osten und Westen gibt es größere Steigungen. Der tiefste Punkt im Stadtgebiet ist das Saaletal mit 450 m. ü. NHN, der höchste Punkt ist der Berg Kulm mit 614 m. ü. NHN, gefolgt vom Wartberg mit 570 m. ü NHN. In der Stadt gibt es 87 ausgewiesene Grünanlagen sowie 4.500 Straßenbäume. Manche davon sind ab einer bestimmten Größe geschützt. Die größten Gewässer sind die Saale und der Untreusee. Die Saale fließt von Süden nach Norden durch die Stadt und hat zwei Biegungen. Der Untreusee befindet sich im Süden und ist ein Stausee.
Geschichte
[Bearbeiten]Frühgeschichte
[Bearbeiten]Hof wurde unter dem damaligen lateinischen Namen „Curia Variscorum“ erstmals im 4. Jahrhundert erwähnt. Besiedelt wurde die Region in dieser Zeit von bayerischen Slawen. Der Nordgau Bayerns entwickelte sich im Gebiet „Francōnia orientālis“ nördlich der Donau und der Castra Regina (Regensburg) bis hin zum Main und bis in den Böhmerwald nach Osten. Einer der bekannten Volksstämme, die mit Namen bekannt sind und die dort siedelten, waren die Varisker, die nach der Tabula Peutingeriana in Nordostbayern und Thüringen ansässig waren.
Mittelalter
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Im Gebiet der heutigen Stadt Hof befanden sich im Frühmittelalter die Grenzen der Bistümer Naumburg, Regensburg und Würzburg. Karl der Große hatte den Würzburger Bischöfen aufgetragen, in diesen von Slawen besiedelten Gebieten Kirchen zu errichten. Durch eine territoriale Neuordnung entstand auf Wunsch von König Heinrich II. dann 1007 das Bistum Bamberg, dieses war direkt Rom unterstellt. Im äußersten Nordosten dieses Bistums wurde die Großpfarrei Hof gegründet, die das gesamte Gebiet des heutigen Hofer Land umfasste. In der Zeit um das Jahr 1080 befand sich im heutigen Stadtgebiet die Bauernsiedlung „Rekkenze“, die höchstwahrscheinlich aus der Lage an dem Flüsschen Südlichen Regnitz entstanden ist. Man spricht hier auch vom Regnitzland. Erste Siedlungshäuser wurden 1214 urkundlich erwähnt, sie erstreckten sich auf den angrenzenden Hügel und bildeten die Altstadt der Stadt Hof. Diese Urkunde nennt auch die Lorenzkirche als somit älteste Kirche der Stadt und Ost-Oberfrankens. Um 1230 wurde unter der Regierung von Otto I. von Andechs im Norden der Siedlung eine neue, befestigte Stadt angelegt – die wurde dann die heutige Hofer Neustadt.Im späten 13. Jahrhundert sind in der Neustadt zwei Klöster urkundlich belegt, so wurde das Franziskanerkloster 1292 erbaut.
Am 15. Mai 1318 belehnte der Nürnberger Burggraf Friedrich IV. aus dem Hause Hohenzollern den Vogt von Weida Heinrich XII. mit der Stadt Hof und dem gesamten Regnitzland. Im März 1319 ließ Vogt Heinrich dann das Stadtprivileg erstellen, in der die städtischen Gesetze aufgeführt wahren. Nach 1360 verpfändeten die Vögte schließlich die Stadt und das Regnitzland an die Burggrafen von Nürnberg. Sieben Jahre später konnte der Vogt von Weida, Heinrich XIV. der Rote, dieses Pfand wieder auslösen, so dass ihm die Stadt und das Regnitzland erneut übergeben wurden. 1373 verkaufte er Hof und das Regnitzland schlussendlich an die Burggrafen.
Die Stadt und das Hofer Land waren dann als Landeshauptmannschaft Hof zum hohenzollerischen Markgraftums Brandenburg-Kulmbach zugehörig. Nach der Verlegung der Residenzstadt von Kulmbach nach Bayreuth hieß das Fürstentum Markgraftum Brandenburg-Bayreuth. In diesem Abschnitt wurde die Stadt als „Hochfürstlich-Brandenburgische Hauptstadt Hoff im Voigtlande“ benannt. Eine hussitische Heeresgruppe eroberte 1430 die Stadt, es kam dabei zu schweren Zerstörungen. Um gegen zukünftige Angriffe besser geschützt zu sein, wurde im Jahr 1432 eine Schützengilde gegründet. Aus diesen jährlichen Schießübungen der Gilde entwickelte sich der wichtigste Hofer Festtag, der Schlappentag.
1529 am Anfang der Reformation wurde die Stadt evangelisch-lutherisch. Der damalige Markgraf Albrecht II. Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach gründete 1546 das Hofer Gymnasium, das heutige Jean-Paul-Gymnasium, welches damit eines der ältesten Gymnasien in Bayern ist. Im Jahr 1553 wurde Hof im Zweiten Markgrafenkrieg von nürnbergischen als auch von königlich-böhmischen Truppen unter Heinrich IV. von Plauen belagert und schließlich eingenommen. 1557 wurde in Hof die erste Buchdruckerei eröffnet.
Wirtschaftliche Bedeutung bekam die Stadt auch wegen der Lage an der Via Imperii. Damit konnte Hof als Handelsstadt schon im Mittelalter zu Wohlstand kommen.
Neuzeit
[Bearbeiten]Der vierte Stadtbrand war im Jahr 1625. Im Dreißigjährigen Krieg 1632 kam erst Wallensteins General Holk in die Stadt, im gleichen Jahr zog auch Wallenstein selbst mit der Hauptarmee durch Hof. In der Nachkriegszeit wurde Hof Zufluchtsort für vertriebene Protestanten vor allem aus dem nahen Böhmen und aus Österreich. Eine Postverbindung bestand bereits 1683, diese verkehrte wöchentlich zweimal von Leipzig über Hof nach Nürnberg. Andere Postverbindungen nach Regensburg (1692) und Dresden (1693) folgten darauf. 1690 kam es wieder zu einem großen Stadtbrand, der nunmehr fünfte.
Im 18. Jahrhundert wüteten erneut zwei Stadtbrände. Beim Stadtbrand im Jahr 1743 brannte dann das Hofer Schloss nieder. Es war zu dieser Zeit der Sitz des vom Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth eingesetzten Verwalters der Landeshauptmannschaft Hof, wurde aber bis heute nicht wieder aufgebaut. 1783 erschien das Höfer Intelligenzblatt die erste Zeitung der Stadt und 1792 kam die Stadt mit dem Markgraftum Brandenburg-Bayreuth zu Preußen.
Anreise
[Bearbeiten]Mit dem Flugzeug
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Der tschechische Flughafen Karlsbad (IATA: KLV) ist 110 km, der Flughafen Nürnberg (IATA: NUE) 135 km und der Flughafen Leipzig Halle (IATA: LEJ) etwa 155 km entfernt.
- 1 Verkehrslandeplatz Hof-Plauen (IATA: HOQ), Pirk 20, 95032 Hof (etwa 7 km südlich des Zentrums). Tel.: +49 (0)9292 97 70, Fax: +49 (0)9292 977 135, E-Mail: [email protected] Der Flugplatz verfügt über eine 1.540 m lange, 30 m breite, asphaltierte Landebahn und kann von Flugzeugen und Hubschraubern bis zu 14.000 kg angeflogen werden.
Mit der Bahn
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- 2 Hof Hauptbahnhof, Bahnhofsplatz 8-16, 95028 Hof Den Hauptbahnhof erreicht man mit Regionalexpresszügen von Nürnberg, Dresden, Zwickau, Gera, Bamberg und München aus. Fernverkehr hält erst wieder ab 2030 Nächstgelegene Fernverkehrshalte sind Lichtenfels, Bamberg, Gera und Jena. In der denkmalgeschützten Halle hat man grotesk Imbiß und Zetungsstand eingebaut. Toiletten dauerhaft geschlossen.Merkmal: .
- Direktverbindung von Nürnberg mit dem RE 30/RE 31 ca. 1:45h über Bayreuth/Marktredwitz
- Direktverbindung von Dresden mit dem RE 3 ca. 2:45h über Chemnitz
- Direktverbindung von Leipzig mit der RB 13ca. 2:30h über Gera
- Direktverbindung von Bamberg mit dem RE 35 ca. 1:30h über Lichtenfels
- Direktverbindung von München mit dem RE 2/alex RE 23 ca. 3:40h über Regensburg
- Direktverbindung von Cheb(Eger)/CZ mit der ag RB 95 ca. 1:10h über Asch
- 3 Bahnhof Hof-Neuhof, Nailaer Straße 2A, 95030 Hof Den Bahnhof Hof-Neuhof erreicht man mit Regionalbahnen von Bad Steben und von Bayreuth und Coburg über Hof Hauptbahnhof.
- Das EgroNet-Ticket der Euregio Egrensis gilt in den Landkreisen Greiz und Saale-Orla in Thüringen, in Hof, Kulmbach, Bayreuth, Neustadt an der Waldnaab, Weiden, Tirschenreuth und Wunsiedel in Oberfranken, in Sachsen im Vogtland, Zwickau und dem Westerzgebirge und in Tschechien in der Region Karlovy Vary. Die Tageskarte für die zweite Klasse kostet 27 € (200 Kč in Tschechien) (plus 2 € in Deutschland, falls man am Schalter kauft) für die 1. Person. Für die 2. bis 5. Person beträgt der Aufpreis jeweils 8 € (100 Kč) zusätzlich. Man kann am Gültigkeitstag bis um 3:00 Uhr des Folgetages beliebig viele Fahrten mit den teilnehmenden Verkehrsunternehmen unternehmen. Zusätzlich ist es erlaubt 3 Kinder zwischen 6 und 14 Jahren sowie beliebig viele bis 5 Jahre mitzunehmen. Auch ist ein Fahrrad pro Person kostenlos. Die Namen und Vornamen aller Reisenden sind in Druckbuchstaben auf dem Ticket einzutragen, Ausweise sind mitzuführen.
Mit dem Bus
[Bearbeiten]4 Fernbushaltestelle: Hier halten Fernbusse auf den Linien Berlin - Passau und Berlin - Zürich.
Auf der Straße
[Bearbeiten]Hof ist hervorragend an das deutsche Autobahnnetz angeschlossen. Im Westen führt in Nord-Süd-Richtung die A 9, im Norden die A 72 aus Richtung Chemnitz und im Osten die A 93 aus Regensburg entlang. Anschlussstellen sind:
Entfernungen | |
Bamberg | 105 km |
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Weiden | 94 km |
Gera | 88 km |
Zwickau | 79 km |
Bayreuth | 56 km |
Plauen | 30 km |
- A 9
32 Naila/Selbitz aus Richtung Leipzig.
- A 72
2 Hof-Nord aus Richtung Leipzig, am Dreieck Bayerisches Vogtland
33/1 von der A 9 auf die A 72 wechseln.
- A 72
3 Hof-Töpen aus Richtung Chemnitz.
- A 93
2 Hof-Ost aus Richtung Chemnitz, am Dreieck Hochfranken
4/1 von der A 72 auf die A 93 wechseln.
- A 93
4 Hof-Süd aus Richtung Regensburg.
- A 9
34 Hof-West aus Richtung Nürnberg.
Erwähnenswert sind die Bundesstraße 173, die aus Richtung Kronach Hof anbindet und von dort weiter ostwärts nach Plauen führt und die Bundesstraße 2, die von Bayreuth kommend weiter über Schleiz nach Gera führt.
Mit dem Schiff
[Bearbeiten]Die Saale ist nicht schiffbar, sie kann nur von Kanus und Kajaks befahren werden.
Mit dem Fahrrad
[Bearbeiten]Der Saale-Radweg, der Radweg Bayreuth-Chemnitz und die Radrunde Oberfranken führen durch die Stadt.
Mobilität
[Bearbeiten]Öffentlicher Personennahverkehr
[Bearbeiten]Busbahnhof
[Bearbeiten]Seit 2017 ist der ehemalige Busbahnhof am früheren Zentralkauf außer Betrieb, auf dem Gelände befindet sich eine Baustelle. Stadt- und Regionalbusse haben zu dieser Zeit an diesem Busbahnhof gehalten. Seit Baubeginn gibt es Ersatzhaltestellen.
5 Busbahnhof Ersatz-Busbahnhof am Sonnenplatz in direkter Nähe zur Altstadt. Hier kann zwischen allen Linien umgestiegen werden.
6 Regionalbushaltestelle: Ersatz-Regionalbushaltestelle in der Bergstraße
Stadtbus
[Bearbeiten]Im Stadtverkehr verkehren Busse von Montag bis Samstag auf 12 Linien:
- Linie 1501 Heideweg – Sonnenplatz - Untreusee - Lindenbühl
- Linie 1502 Vogelherd - Sonnenplatz - Krötenhof
- Linie 1503 Zoo – Sonnenplatz - Krötenhof
- Linie 1504 Moschendorf – Sonnenplatz - Studentenberg
- Linie 1505 Hauptbahnhof – Sonnenplatz - Max-Blumtritt-Heim - Hochschule
- Linie 1506 Hauptbahnhof – Sonnenplatz - Rathaus – Hochschule
- Linie 1507 Hauptbahnhof – Sonnenplatz - Breslaustraße – Hochschule
- Linie 1508 Leimnitz - Sonnenplatz – Lindenbühl
- Linie 1509 Jägersruh – Wartturmweg - Sonnenplatz - Heimstätten
- Linie 1510 Leimnitz - Breslaustraße – Sonnenplatz - Krötenhof
- Linie 1511 Unterkotzau – Lutherstraße - Sonnenplatz - Hauptbahnhof
- Linie 1512 Schlossweg – Sonnenplatz - Wölbattendorf
Im Stadtgebiet gibt es über 150 Haltestellen. Für Sonntage gibt es einen eingeschränkten Netzplan.
Seit 2024 ist Hof Mitglied im VGN Aktuelle Fahrpreise
Zu Fuß
[Bearbeiten]Innerstädtisch sind alle Sehenswürdigkeiten bequem zu Fuß zu erreichen. Es gibt auch ausreichend Bänke und Sitzgelegenheiten im gesamten Stadtgebiet.
Fahrradverleih
[Bearbeiten]An verschiedenen Punkten im Stadtgebiet vermietet die Stadt in Kooperation mit einem privaten Unternehmen Fahrräder mit Elektroantrieb, so werden diese auch etwa am Zoo vermietet.
Radfahren
[Bearbeiten]Die Radwege in Hof sind durchaus passabel, zumindest an den größeren Verkehrsachsen. Die Lage Hofs im Saaletal und die sich dadurch ergebenden Ost-West-Steigungen ist dem natürlich nicht zuträglich.
Die Geschichtswege sind Fahrradetappen die durch das ganze Stadtgebiet an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten vorbeifahren.
Autovermietung
[Bearbeiten]Wer in Hof und in der Umgebung flexibel mobil unterwegs sein will, für den stehen im Stadtbereich mehrere Filialen der üblichen Autovermieter zur Verfügung.
Parken
[Bearbeiten]In der Innenstadt gibt es 2.200 Stellplätze. Autofahrer werden über den Parkring zu den verschiedenen Parkmöglichkeiten gelotst. Es gibt Langzeitparkplätze, Kurzparkzonen mit Brötchentaste und Parkzonen für Elektroautos.[1]
Parkhäuser
[Bearbeiten]- P6 Altstadtparkhaus in der Marienstraße über der Altstadtpassage (550 Stellplätze)
- P8 Wöhrlparkhaus am Longoliusplatz (290 Stellplätze)
Tiefgarage
- P2 Tiefgarage am Rathaus (140 Stellplätze)
Parkplätze
[Bearbeiten]- P1 Schießgraben (110 Stellplätze)
- P3 Mühlendamm (60 Stellplätze)
- P4 Oberer Anger (110 Stellplätze)
- P5 Alsenberger Straße (75 Stellplätze)
- P7 Poststraße (125 Stellplätze)
- P9 Plauener Straße (215 Stellplätze)
- P10 Kreuzsteinstraße (80 Stellplätze)
- P11 Sigmundsgraben (70 Stellplätze)
- P12 Oberes Tor (65 Stellplätze)
- P13 Lionhalle (55 Stellplätze)
- P14 Mittlerer Anger (40 Stellplätze)
- P15 Wilhelmstraße (35 Stellplätze)
- P16 Sachsentorstraße (30 Stellplätze)
Weitere Parkplätze
[Bearbeiten]- Theater Hof (60 Stellplätze)
- Freiheitshalle (350 Stellplätze)
- Zoo Hof (98 Stellplätze)
- Lettenbachweg (40 Stellplätze)
- Schillerstraße (15 Stellplätze)
- Untreusee Schaumberggrund (250 Stellplätze)
- Untreusee Stelzenhofstraße (360 Stellplätze)
- Untreusee Wilhelm-Löhe-Straße (120 Stellplätze)
Parkzonen für Elektroautos
[Bearbeiten]- Ludwigstraße
- Poststraße
- Marienstraße
- Luitpoldstraße
- Bismarckstraße
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten]Erste Anlaufstelle für Interessierte ist die Tourist-Information Hof.
Stadtführungen
[Bearbeiten]Die Stadt Hof bietet verschiedene Stadtführungen an:
- Historischer Stadtspaziergang
- Nachtwächter-Rundgang am Abend
- Alles über Hof - in einer Stunde
- Kulinarischer Stadtspaziergang
- Lit. Stadtführung auf den Spuren von Jean-Paul
- Sternenglanz und Winterzauber
etc.
Kirchen
[Bearbeiten]- Die katholische 1 Marienkirche wurde im neugotischen Stil erbaut, liegt in der Fußgängerzone im Herzen der Stadt. Sie ist eine Hallenkirche mit Doppelturmfassade im Norden, die beiden Türme sind genau 65 Meter hoch. Auch die Orgel der Kirche stammt aus der Neugotik und wurde denkmalgerecht saniert. Die Kirche liegt am Jakobsweg.
- Die evangelische 2 Michaeliskirche ist im der Neustadt gelegen. Sie ist ebenfalls eine Hallenkirche mit einer Doppelturmfassade, die beiden Türme sind mit einer Brücke verbunden. Das Kirchenschiff beinhaltet eine Heidenreich-Orgel.
- Die evangelische 3 Lorenzkirche ist die älteste Kirche Hofs und gilt als Mutterkirche Hochfrankes. Zum Inventar gehört der 1557 aus Altar des Hl. Laurentius, er wurde zwischen 1480 und 1486 von einem unbekannten Künstler geschaffen, heute ist er als Wandschmuck zu bestaunen.
- Die 4 Hospitalkirche ist außen eher unscheinbar und gotisch, innen ein Schmuckstück mit reicher Barockausstattung. Über hundert Bilder aus dem Alten und Neuen Testament schmücken die hölzerne Kassettendecke.
- Marienkirche
- Michaeliskirche
- Lorenzkirche
- spätgotischer Marienaltar in der Hospitalkirche
Profane Bauwerke
[Bearbeiten]- 1 Rathaus, Klosterstraße 1 Der neugotische Bau befindet sich links der Saale, an der Klosterstraße, gegenüber der Michaeliskirche. 1563 wurde es in seiner heutigen Form errichtet, die Ursprünge gegen deutlich weiter zurück. Das Rathaus ist ein DreigeschossigerWalmdachbau mit zwei Erkern und einem Turm.
- 2 Hospital, Unteres Tor 5 Das Hospital ist ein Gebäudekomplex, zudem auch die Hospitalkirche gehört, in der Hofer Vorstadt unterhalb des Theresienstein. Es wurde 1628 als Haus für alte und arme Menschen gegründet. Bis ins frühe 20. Jahrhundert befand sich auf der Nordseite des Gebäudes ein Wassergraben, dieser wurde zugeschüttet. Erhalten sind noch das Beamtenhaus, das Konventhaus, das Pfründnerhaus und das Kellerhaus. Heute befinden sich im Hospital ein Altenheim und das Museum Bayerisches Vogtland.
- 3 Untere Steinerne Brücke Die Untere Steinerne Brücke ist eine Brücke über die Saale in der Vorstadt. Die Brücke ist die älteste Brücke von Hof aus dem Jahr 1706 und besitzt drei Bögen.
- 4 Lorenzhügel mit Kantoratshaus und 5 Inkurabel: Der Lorenzhügel mit der Lorenzkirche und dem Lorenzpark ist auch ein Ensemble. Das Kantoratshaus ist ein Fachwerkhaus aus dem Jahr 1700. Das Inkurabel wurde im Jahr 1706 erbaut als Ort für unheilbar Kranke. In der jüngeren Vergangenheit wurde es als Bar und als Veranstaltungssaal genutzt.
- 6 Münch-Ferber-Villa. Die Villa liegt westlich der Innenstadt im Hofer Westend. Sie wurde 1889 vom Textilfabrikanten Walther Münch-Ferber erbaut. Die Villa ist im Stil des italienischen Klassizismus gehalten und wurde 2012 saniert.
- 7 Rittergut Sachs. Das Rittergut Sachs ist ein Rittergut im Stadtteil Krötenbruck, es diente im Mittelalter vermutlich als Vorwerk der Adelsfamilie von Kotzau in Moschendorf, und wurde im 17. und 19. Jahrhundert umgebaut.
- 8 Schloss Hofeck, Schloßstraße 1 Das Schloss befindet sich im Stadtteil Hofeck. Erbaut wurde es von den Vögten von Weida als wehrhafte Anlage. Es folgten viele Besitzerwechsel. In der jüngeren Vergangenheit wurde es vom Hofer Hans Vießmann saniert und in ein Schulzentrum umgewandelt. Heute ist es allerdings ein Gästehaus für Tagungen.
- 7 Hof Hauptbahnhof. Der Hauptbahnhof ist aus dem Jahr 1880. Er besteht aus einem bayerischen und einem sächsischen Trakt. Der Königreichsaal ist ein besonderer alter Saal im Bahnhof, der aber für die Öffentlichkeit verschlossen ist. Der zentrale Saal im Bahnhof besitzt einen Parkettboden und eine Stuckdecke mit einem Deckenfenster.
- Innenhof des Hospitals
- Inkurabel
- Schloss Hofeck
- Rittergut Sachs
Brunnen
[Bearbeiten]- 9 Kugelbrunnen, Altstadt
- Rathausbrunnen, Klosterstraße.
- Jean-Paul-Brunnen, Schlossplatz.
- Brunnen am Marktplatz, Maxplatz.
Denkmäler
[Bearbeiten]- 10 Bismarckturm, Rosenbühl Er bietet einen weiten Blick über Frankenwald, Fichtelgebirge und ins Vogtland. Auch ist das Stadtzentrum vom Turm aus zu überblicken. Geöffnet vom 1. April bis 30. August von 8.00 bis 20.00, vom 1. September bis 31. Oktober von 8.00 bis 18.00, im Winter ist der Schlüssel bei guter Witterung beim Tiefbauamt Tel. +49 (0)9281/815-592 erhältlich.
- 11 Wartturm. Vollständig erhaltener Turm, Teil eines spätmittelalterlichen Verteidigungssystems, Ausblick über Hof vom 570 Meter hohen Wartberg.
- Bismarckturm
- Wartturm
Museen
[Bearbeiten]- 12 Museum Bayerisches Vogtland Ausstellungen zur Stadtgeschichte von Hof und der Lebensweise sowie den Traditionen des Bayerischen Vogtland. Daneben befasst sich das Museum auch mit Geschichte von Flucht und Vertreibung.
- 13 Bäckereimuseum Buchta. Im Museum können Interessierte die Geschichte und alle Informationen über das Bäckerhandwerk lernen.
- 14 Brauerei Scherdel. Die Brauerei Scherdel bietet Führungen, bei denen den Besuchern der Vorgang des Bierbrauens erläutert wird, und die Brauerei vorgestellt wird.
Kunstgalerien
[Bearbeiten]
- 15 Johann-Christian-Reinhart-Cabinett. Das Kunstmuseum, das neben dem Museum Bayerisches Vogtland liegt, zeigt zahlreiche Werke des Hofer Malers Johann Christian Reinhart. Außerdem werden auch insgesamt 2.400 Werke in digitalisierten Form präsentiert.
- 16 KUNSTpassageHOF. Kunstgalerie an der Freiheitshalle.
- 17 Kunstverein Hof. Der Kunstverein betreibt eine Kunstgalerie im Wirtschaftsgebäude Theresienstein.
Straßen und Plätze
[Bearbeiten]- 18 Altstadt. Hauptstraße in der Altstadt, die Häuser sind jedoch oftmals nicht sehr alt, allerdings gibt es durchaus reizvolle Jugendstilfassaden.
- 19 Ludwigstraße. Haupstraße und ehemaliger Straßenmarkt in der Neustadt, weist ein nahezu komplettes Biedermeier-Ensemble auf, viele Gebäude sind alte Bürgerhäuser und Stadtpalais mit Innenhöfen.
- 20 Maxplatz Platz in der Neustadt mit historischer Bebauung, die Gebäude sind aus dem Biedermeier.
- 21 Am Saaleufer. Die historische Ortsmitte von Unterkotzau mit Fachwerkhäusern, der Saalebrücke und dem Saaleviadukt.
- Altstadt
- Ludwigstraße
Parks
[Bearbeiten]- 1 Theresienstein Die Hofer nennen den Park nur "Staa". Er wurde 2003 zum schönsten Park Deutschlands gewählt. Ab 1819 wurde das Gelände bepflanzt und als Parkanlage mit vielen Attraktionen gestaltet, wie etwa idyllisch gelegenen Teichen, Wasserbecken, Springbrunnen und Pavillons. Das Highlight ist das 1832 erbaute klassizistische Wirtschaftsgebäude mit einer Ausflugsgaststätte mit Biergarten und einer Kunstgalerie, das Gebäude ist ein denkmalgeschütztes architektonisches Meisterstück.
- 2 Saaleauen. Die Saaleauen befinden sich am östlichen Rand der Altstadt an der gestauten Saale. Die Saaleauen bestehen aus mehreren parkwiesen, manche davon auch direkt am Fluss und vielen schattenspendenden Bäumen. Es gibt auch eine große künstliche Skulptur im Park, im gesamten Bereich gibt es Sitzgelegenheiten. Die ehemaligen Kanäle der Gerber sind heute ein ruhiger Bereich mitten in der Innenstadt.
- 3 Wittelsbacher Park. Der Wittelsbacher Park liegt im Bahnhofsviertel und ist ein Denkmal der Angliederung Hofs an Bayern.
- 4 Schellenbergpark. Der Schellenbergpark liegt im Nordwesten von Hof, direkt hinter dem Bahnhof Neuhof.
- Haus Theresienstein
- Springbrunnen am Fröhlichenstein
- Künstliche Labyrinthruine
Verschiedenes
[Bearbeiten]Aktivitäten
[Bearbeiten]- 1 Freiheitshalle (Größte Veranstaltungshalle Nordostbayerns), Kulmbacher Straße 4, 95030 Hof (Bushaltestelle Freiheitshalle, Theater). Tel.: +49 (0)9281 8152222
- 2 Bürgergesellschaft Hof (Veranstaltunsort), Poststraße 6, 95028 Hof (Bushaltestelle Oberes Tor). Tel.: +49 (0)9281 8331411
- 3 Theater Hof (Vier-Sparten-Theater), Kulmbacher Straße 5, 96030 (Bushaltestelle Theater). Tel.: +49 (0)9281 7070290
- 4 Kulturzentrum Alte Filzfabrik (Kreatives Zentrum für Künstler und Veranstaltungsort in einem ehemaligen Fabrikgebäude.), An der Filzfabrik 90, 95028 Hof.
- 5 Zoologischer Garten Hof, Alte Plauener Straße 40, 95028 Hof (Im hinteren Bereich des Theresienstein, östlich des Parks und des Botanischen Garten). Tel.: +49 (0)9281 85429 Der Hofer Zoo ist der einzige Zoo in Oberfranken. Er hat verschiedene Schwerpunkte wie etwa Südamerika, Vögel und Greifvögel, Reptilien, Affen, Luchse, Kängurus und einen Streichelzoo. Geöffnet: Sommer Mo-So 9:00-18:00, Winter Mo-So 9:00-16:00. Preis: Einzelkarten: Familien 14 €, Erwachsene: 5 €, Kinder bis 18, Schüler, Studenten, Schwerbehinderte mit Ausweis 3 €; Gruppen: Erwachsene 3 €, Kinder bis 18, Schüler, Studenten, Schwerbehinderte mit Ausweis 2 €; Jahreskarten: Familie 70 €, Erwachsene 25 €, Kinder bis 18, Schüler, Studenten, Schwerbehinderte mit Ausweis 15 €.
- 6 Botanischer Garten Hof, Alte Plauener Straße 16, 95028 Hof (Im mittleren Bereich des Theresienstein, zwischen Park und Zoologischen Garten). Tel.: +49 (0)9281 7534898 Der Botanische Garten ist eine Attraktion gerade zu Sommertagen und bietet einen Einblick in die Pflanzenwelt. Geöffnet: 1. April - 31. August 8:00-20:00, 1, September bis 31. Oktober 8.00 - Einbruch der Dunkelheit, 1. November - 31. März: geschlossen. Preis: Eintritt kostenlos.
- 22 Sternwarte Hof, Egerländerweg 25, 95032 Hof (Im Stadtteil Krötenbruck in nahe des Klinikums neben der Münsterschule). Tel.: +49 (0)9281 84220, Fax: +49 (0)9281815 87 21 00, E-Mail: [email protected] Die Sternwarte wird vom Astro-Team betrieben. Sie beheimatet eines der größten Teleskope Bayerns. Geöffnet: Freitags ab 20:00. Preis: Eintritt kostenlos.
- 5 HofBad, Oberer Anger 4 (am linken Ufer der Saale, zwischen Hauptbahnhof und Altstadt). Tel.: +49 92 81 81 24 40, E-Mail: [email protected] Geöffnet: Mo-Fr 9:00-21:00, Sa, sonn- und feiertags 9:00-18:00, in den bayer. Schulferien 8:00-21:00. Preis: Tageskarte 8 €, für Schüler 6 €; Familien-Tageskarte (2 Erwachsene und 3 Kinder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr) 18 €; weitere Tarife].
- 7 Kletterpark Untreusee, Untreusee (im Wald hinter der Gaststätte). Tel.: +49 (0)171 7355398, Fax: +49 (0)9281 96602, E-Mail: [email protected] Schöner Kletterpark, schattig und geschützt im Wald angelegt, mit 8 Parcours mit 86 Stationen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden (auch für Anfänger), ein Parcour führt per Seil über eine Bucht des Untreusees, hin und zurück.
- Der 6 Untreusee liegt vor den Toren der Stadt Hof. Der 2 km lange und 700 m breite Stausee bietet viele Wassersportmöglichkeiten, einen Badestrand und Spazierwege um den See. Am Bootsanleger befindet sich eine Sommergaststätte.
- Wer im Untreusee angeln möchte kann beim Fischereiverein Obere Saale Tageskarten erwerben.
- Hofer Freiheitshalle
- Theater Hof
- Hofer Zoo
- Untreusee im Sommer
Regelmäßige Veranstaltungen
[Bearbeiten]Besondere Veranstaltungen
- Schlappentag ist am Montag eine Woche nach Pfingstmontag und gilt als Feiertage Hofer. Für diesen Tag wird ein eigenes Starkbier, das Schlappenbier gebraut.
- Hofer Volksfest. Das größte Volksfest Hochfrankens beginnt in der letzten Juliwoche, dauert 10 Tage und endet am ersten Sonntag im August.
- Internationalen Hofer Filmtage. Im Oktober. Das Filmfestival zeigt vor allem deutsche Erstaufführungen und Weltpremieren und wurde 1968 vom Regisseur Heinz Badewitz gegründet. Regelmäßig besuchen Stars wie Wim Wenders und Doris Dörrie das Festival.
- Hofer Weihnachtsmarkt. }In der kompletten Adventszeit. Eine Besonderheit ist die Glühweinpyramide, eine Tradition auf dem Vogtland und Erzgebirge.
Veranstaltungskalender
Februar: Prunksitzung der Narhalla, Hofer Weinmesse
März: Narhalla-Fasching, Narhalla Faschingskehraus, Absolvinator-Anstich, Girls Day
April: Nacht der Mode, Lebensart Gartenmesse
Mai: InnenHofKonzerte, Promenadenkonzerte, Deutsch-Tschechischer Freundschaftstag, Hofer Kneipennacht, Hofer Stadt- und Bürgerfest
Juni: Kulturnacht, Schlappentag, IN.DIE.musik Festival, Hofer Umwelttag, Rock im Hof, Internationales Stabhochsprung-Meeting, Rosenfest
Juli: Drachenboot-Regatta, Rock am Stein, Frankenpost-Firmenlauf, Nacht der Sinne, Hofer Sportmesse, Ifl - Gealan - Triathlon, Hofer Volksfest
August: Städtelauf Plauen-Hof, Saaleauenfest, Foodtruck Festival
September: Hofer Chilifest, Weltkindertag, Contacta Studien- und Berufsmesse, Hofer Herbstmarkt
Oktober: Hoftexplosion, Radio Euroherz Park&See Lauf, Internationale Hofer Filmtage
November und Dezember: Deutsch-Deutsche Filmtage, Hofer Wirtschaftsforum, Hofer Weihnachtsmarkt
- Hofer Schlappentag
- Hofer Volksfest
- Internationale Hofer Filmtage
- Hofer Weihnachtsmarkt
Einkaufen
[Bearbeiten]Einkaufsstraßen
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- Die 23 Fußgängerzone Hofer Altstadt hat nur wenig Altes, sondern heißt nur so. Vieles in der Neustadt ist älter wie die Altstadt. Es handelt sich um eine moderne Einkaufsstraße und um das Zentrum Hofs. Die Fußgängerzone an der Marienkirche bietet eine Vielzahl von Geschäften (H&M, C&A, Camp David, usw.).
- Die 24 Ludwigstraße ist eine weitere wichtige Einkaufsstraße und liegt in der Neustadt. Hier findet der Besucher vor allem inhabergeführte Geschäfte wieder.
- Die 25 Lorenzstraße ist eine Einkaufsstraße und führt vom Lorenzhügel und der Lorenzkirche zur Altstadt. In der Lorenzstraße sind unter anderem Müller, Woolworth und Deichmann.
Kaufhäuser
[Bearbeiten]- 1 Müller Drogeriemarkt, Lorenzstraße 25-29, 95028 Hof. Tel.